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Festspiele Reichenau

RÜCKBLICK
auf die
Festspiele Reichenau 2006
von 5. Juli - 6. August

insgesamt über 38.000 Besucher
113 Vorstellungen - alle ausverkauft (Auslastung 100%)
in 3 Spielstätten
Theater Reichenau, Großer Saal; Neuer Spielraum und Südbahnhotel Semmering

2 bejubelte Klavierkonzerte von
Rudolf Buchbinder, Oleg Maisenberg

Neue Sitzqualität im Theater Reichenau, Großer Saal / Parterre.

Großes Medieninteresse.

Erfolgreiche Einführung der neuen ÖBB-Intercity-Zugverbindung
(Payerbach-Reichenau / Wien Südbahnhof) nach der Abendvorstellung.
Auch 2007 wieder geplant.

Pressestimmen:

"Die Festspiele Reichenau sind und bleiben weiterhin das seriöse Flaggschiff.... Texte, große Schauspieler, großes Theater und großer Jubel - in Reichenau scheint all das mühelos Hand in Hand zu gehen..." (Kurier)

"Das erstaunlichste Festival des Landes... 82 Prozent Eigenwirtschaftlichkeit - ein realer Traum, den viele Festspiele nicht einmal zu träumen wagen..." (Kleine Zeitung)

"Ein Glücksfall, um Bühnencharaktere aus der Nähe zu betrachten - Reichenaus neuer Spielraum begeistert trotz seiner kühlen Modernität durch seine Atmosphäre..." (Kronen Zeitung)

"Die Stücke sind klug gewählt..." (Salzburger Nachrichten)

Am Programm waren
4 neue erfolgreiche Theaterproduktionen:

Karl Kraus
"DIE LETZTEN TAGE DER MENSCHHEIT"


Foto: Hübsch, Ensemble

"....Widauer traf eine geschickt verdichtete Auswahl: Kurzes zwischen Längerem, Leichtfüßiges mit Schwerem, vernetzt er die historischen Blitzlichter mit feinen Spinnweben...." (Wiener Zeitung)

"Wolfgang Hübsch und Peter Matic lassen des Grauens unsichtbare Gegenwart erfahren..." (Der Standard)

"....Matic ist der Dreh- und Angelpunkt in diesem grell-grotesken Totentanz, der mit jedem Satz ins Schwarze trifft... Ein Genuss." (Kurier)

Eine ORF TV-Aufzeichnung der
"Letzten Tage der Menschheit"
am Südbahnhotel erfolgte am 26. und 27. Juli 2006.
Genauer Sendetermin folgt, geplant für Anfang 2007

Frank Wedekind
"LULU"


Foto: Lorenz, Worch

"....Maria Happel ließ eine hochästhetische "Lulu" erstehen, die stets kurzweilig mit Dynamik voranschreitet..." (Wiener Zeitung)

"Bezaubernd ist, wie mädchenhaft Wanda Worch dieses Luder darstellt; Joseph Lorenz als Dr. Schön sterben zu sehen, wäre allein schon einen Ausflug nach Reichenau wert." (Salzburger Nachrichten)

"Eindrücklich spielt Marcello de Nardo die lesbische Gräfin Geschwitz.... intensivste Szene: ein Artistenpaar stellt die Wahrheit der Körper in einem Trapezakt dar..." (Der Standard)

"....toll die Raumlösung von Peter Loidolt..." (Kurier)

"....eine 'Kindfrau' treibt ihr Unwesen: es ist nicht Eros, den Worch - und letztlich auch Happel - beschwört, sondern das Kindliche einer jungen Frau, der graumelierte Herren reihenweise verfallen..." (Kronen Zeitung)

Stefan Zweig - Bearbeitung
"RAUSCH DER VERWANDLUNG"


Foto Fritsch, Lhotzky, Gastinger

"Mit der Dramatisierung von Zweigs Romanfragment ist den Festspielen wieder ein echter Coup gelungen..." (Kurier)

"...Regina Fritsch brilliert als Postfräulein, Beverly Blankenship liefert eine ihrer besten Inszenierungen... feines psychologisches Theater... eine spannende und exzellent aufbereitete Geschichte..." (Die Presse)

"Prächtiges Ensemble...." (Der Standard)

"...eine grandiose Regina Fritsch und ein famoser Michael Dangl...; Stefan Slupetzky hat Stefan Zweigs Roman-Fragment klug für die Bühne adaptiert..." (Kurier)

"...Regina Fritsch schlüpft als Postfräulein in den grauen Kittel der Bescheidenheit - und erntet Jubel..." (Krone)

"...wunderbar subtil zeichnet Regina Fritsch ein berührendes Frauenschicksal... ganz große Schauspielkunst." (Kurier-Freizeit-Rose)

Anton Tschechow
"ONKEL WANJA"


Foto Morzé, Pohl

"...Menschlich am stärksten berührt André Pohl als Onkel Wanja; ...wunderbar gutherzig, melancholisch, eine Entdeckung: Monika Wiedemer als Sonja..." (Die Presse)

"...wie André Pohl hier ein großartiges Ensemble anführt und aus Wanja einen schillernden, vielschichtigen Charakter formt, ist sensationell. Eine intensive Psychostudie, die unter die Haut geht..." (Kurier-Freizeit-Rose)

"...Ein Fest der Melancholie... Monika Wiedemers Schlussmonolog, der zu Tränen rührt, ist eines der großen Erlebnisse dieses Theatersommers." (NÖN)

Erinnerung an einen geschätzten Künstler-Kollegen:
TONI BÖHM verstarb unerwartet am 14.7.2006 nach der fünften Vorstellung von "Rausch der Verwandlung".


Toni Böhm mit Sylvia Lukan